Wildtiere in der Stadt

Diverse Monday

Mensch und Natur - Podiumsdiskussion
C
Mo, 26.10.2020, 17:30
26.10.2020 - 17:30
Prof. Dr. Heribert Hofer, Moderation: Petra Ahne

Beschreibung

In dieser Diskussionsveranstaltung geht die Journalistin Petra Ahne der Frage nach, wie es um die Artenvielfalt und dem Bestand der Wildtiere in der Stadt steht. Welche Tierspuren kann man in Berlin finden und wie geht es unseren Mitbewohnern?

Petra Ahne ist Journalistin in Berlin und Autorin des Buchs “Wölfe” bei Matthes & Seitz. Sie hat Komparatistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Berlin und London studiert und interessiert sich besonders fürdas Verhältnis von Mensch und Natur. Petra Ahne arbeitet bei RiffReporter in der Koralle „AnthropoScene“ mit.

Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung / IZW Berlin


In Zusammenarbeit RiffReporter

Mit Ihrem Veranstaltungsbesuch erklären Sie sich einverstanden, dass dort getätigte Bild- und Tonaufnahmen zur zeitlichen, örtlichen und in- haltlich unbegrenzten Nutzung in allen Medien veröffentlicht werden dürfen.

Eintritt frei, begrenztes Kontingent, um Anmeldung unter folgendem Link wird gebeten

Zur Anmeldung

Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil ist Professor für Interdisziplinäre Wildtierkunde an der Freien Universität Berlin in den Fachbereichen Veterinärmedizin und Biologie/Chemie/Pharmazie und Direktor des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Seine Forschungsschwerpunkte sind Verhaltensökologie und Naturschutz von Säugetieren, evolutionäre Epidemiologie von Wildtier-Krankheitserregern, Wohlbefinden und Stress bei Wildtieren, Wilderei, seine besondere Expertise sind europäische und afrikanische Raubtiere. Er verfasste hierzu mehr als 180 wissenschaftliche Publikationen. Er initiierte und führte Langzeit-Forschungsprojekte bei Raubtieren in Tansania (Tüpfelhyänen, Afrikanische Wildhunde) und Namibia (Geparden) durch und lebte 12 Jahre lang als Forscher in der Serengeti in Ostafrika. Er unterstützt seit Jahren aktiv die Entwicklung und Umsetzung eines evidenzgestützten integrierten Naturschutzes, in dem zoologische Gärten und Freiland-Naturschutzorganisationen mit Unterstützung der Wissenschaft gemeinsam bedrohte Tierarten retten. Daher interessiert er sich für die gemeinsame Entwicklung von Fragestellungen mit Interessensgruppen, die von Landnutzungskonflikten betroffen sind (bei denen Wildtiere im Brennpunkt stehen, die meist unter die Räder geraten) und die Einbeziehung der Öffentlichkeit in den Forschungsprozess (Bürgerwissenschaft, Citizen Science). Er hat eine Reihe von Ämtern inne, in denen er sich insbesondere um den Naturschutz auf nationaler und internationaler Ebene, um eine nachhaltigere Welt und um Gleichstellung beim akademischen Nachwuchs kümmert. 

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